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Kunst und Bau

Kunst und Bau

Parkhaus SRO Langenthal

Das neue Parkhaus des Spitals SRO ist ein schlichter, eleganter mehrgeschossiger Betonbau mit vertikalen Holzelementen in den Fensteröffnungen (Blum und Grossenbacher Architekten). Das Werk «KOPFHERZHAND/ZEIT» setzt einen Akzent an der Ecksituation im Aussenraum und wird von den Spitalbesucher/-innen beim Verlassen des Spitalgebäudes durch den Ausgang West wahrgenommen. Das linear gestaltete Betonrelief erscheint betont zurückhaltend, drängt sich dem Betrachter nicht auf, sondern bietet ein Angebot zum Verweilen und Innehalten, zur Betrachtung und Auseinandersetzung mit Fragen nach einem ganzheitlichen Medizinverständnis.

Die technische Besonderheit der Arbeit zeigt sich in der Weiterentwicklung der Holzschnitttechnik, die der Künstler seit Jahren einsetzt. Die Formgebung wird durch die direkte Bearbeitung der Schalungsplatten mit der Kettensäge erzeugt. Das Relief wird nicht später auf die Wand montiert, sondern entsteht gleichzeitig mit dem Betonguss des Wandaufbaus durch die geschnittenen Negativformen im Holz. Kunst und Bau sind miteinander verschmolzen. Der durch die Tageszeit und die Witterungsverhältnisse wechselnde Lichteinfall verändert das Erscheinungsbild des Reliefs ständig und verdeutlich – in der Wirkung einer Sonnenuhr ähnlich – das Verstreichen der Zeit.

Siehe dazu auch:
Max Hari
SRO-Parkaus mit Kunst am Bau

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Parkhaus SRO Langenthal

Das neue Parkhaus des Spitals SRO ist ein schlichter, eleganter mehrgeschossiger Betonbau mit vertikalen Holzelementen in den Fensteröffnungen (Blum und Grossenbacher Architekten). Das Werk «KOPFHERZHAND/ZEIT» setzt einen Akzent an der Ecksituation im Aussenraum und wird von den Spitalbesucher/-innen beim Verlassen des Spitalgebäudes durch den Ausgang West wahrgenommen. Das linear gestaltete Betonrelief erscheint betont zurückhaltend, drängt sich dem Betrachter nicht auf, sondern bietet ein Angebot zum Verweilen und Innehalten, zur Betrachtung und Auseinandersetzung mit Fragen nach einem ganzheitlichen Medizinverständnis.

Die technische Besonderheit der Arbeit zeigt sich in der Weiterentwicklung der Holzschnitttechnik, die der Künstler seit Jahren einsetzt. Die Formgebung wird durch die direkte Bearbeitung der Schalungsplatten mit der Kettensäge erzeugt. Das Relief wird nicht später auf die Wand montiert, sondern entsteht gleichzeitig mit dem Betonguss des Wandaufbaus durch die geschnittenen Negativformen im Holz. Kunst und Bau sind miteinander verschmolzen. Der durch die Tageszeit und die Witterungsverhältnisse wechselnde Lichteinfall verändert das Erscheinungsbild des Reliefs ständig und verdeutlich – in der Wirkung einer Sonnenuhr ähnlich – das Verstreichen der Zeit.

Siehe dazu auch:
Max Hari
SRO-Parkaus mit Kunst am Bau

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2018
Betonguss, Holzschnitttechnik auf Schalungsplatten
2018
Betonguss, Holzschnitttechnik auf Schalungsplatten
2018
Betonguss, Holzschnitttechnik auf Schalungsplatten
2018
Schalungsplatten bei der Montage
2018
Schalungsplatten bei der Montage
2018
Holzschnitttechnik auf Schalungsplatten
2018
Holzschnitttechnik auf Schalungsplatten
2018
Holzschnitttechnik
Kettensäge auf Schalungsplatten
2018
Betonguss auf der Baustelle
2018
Betonguss, Detailaufnahme