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Werke

Werke

Desastres – Zu Goya

Goyas berühmte grafische Zyklen zeugen auch nach zwei Jahrhunderten von einer packenden formalen und inhaltlichen Radikalität und sind – leider – immer noch hochaktuell. Im Jahr 2016 erfolgte die Annäherung an Goyas Motivwelt über seine «Skizzenbücher», deren Zeichnungen meist mit kurzen sprachlichen Erläuterungen oder Bildtiteln versehen sind und die ganze Breite des Kosmos seiner Themen umfassen. Das Resultat war eine umfassende Serie von Montypien auf Papier im Format 65 x 50 cm.

In der anschliessenden Auseinandersetzung mit Goyas Serie «Desastres de la Guerra» (Die Schrecken des Krieges) aus den Jahren 1810–14 stellte sich erneut (siehe SOLFERINO 2014) die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen bei der Darstellung des Grauens in der Kunst. In einem bildnerischen «Dialog mit Goya» erfolgte in eigenständiger Weise eine Konfrontation mit den urmenschlichen Themen dieses Zyklus und deren formalen Bewältigung in den Medien der Monotypie, der Malerei, der Plastik und im Holzschnitt.

Eine Auswahl der Arbeiten wurde 2017 in der Ausstellung «FRANCISCO DE GOYA – MAX HARI» im Kunstraum Oktogon zusammen mit druckgrafischen Originalen von Goya gezeigt.

Die Monotypien wurden 2018 durch den grossformatigen Holzschnitt «DESASTRE»ergänzt und waren Teil der 21. Grafik Triennale in Grenchen (siehe Katalog zur Ausstellung).

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Desastres – Zu Goya

Goyas berühmte grafische Zyklen zeugen auch nach zwei Jahrhunderten von einer packenden formalen und inhaltlichen Radikalität und sind – leider – immer noch hochaktuell. Im Jahr 2016 erfolgte die Annäherung an Goyas Motivwelt über seine «Skizzenbücher», deren Zeichnungen meist mit kurzen sprachlichen Erläuterungen oder Bildtiteln versehen sind und die ganze Breite des Kosmos seiner Themen umfassen. Das Resultat war eine umfassende Serie von Montypien auf Papier im Format 65 x 50 cm.

In der anschliessenden Auseinandersetzung mit Goyas Serie «Desastres de la Guerra» (Die Schrecken des Krieges) aus den Jahren 1810–14 stellte sich erneut (siehe SOLFERINO 2014) die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen bei der Darstellung des Grauens in der Kunst. In einem bildnerischen «Dialog mit Goya» erfolgte in eigenständiger Weise eine Konfrontation mit den urmenschlichen Themen dieses Zyklus und deren formalen Bewältigung in den Medien der Monotypie, der Malerei, der Plastik und im Holzschnitt.

Eine Auswahl der Arbeiten wurde 2017 in der Ausstellung «FRANCISCO DE GOYA – MAX HARI» im Kunstraum Oktogon zusammen mit druckgrafischen Originalen von Goya gezeigt.

Die Monotypien wurden 2018 durch den grossformatigen Holzschnitt «DESASTRE»ergänzt und waren Teil der 21. Grafik Triennale in Grenchen (siehe Katalog zur Ausstellung).

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2017
Ausstellungsansicht
Oktogon Bern
2016
Monotypie
65 x 50 cm
2016
Monotypie
65 x 50 cm
2016
Monotypie
65 x 50 cm
2016
Monotypie
65 x 50 cm
2017
Ausstellungsansicht
Oktogon Bern
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2017
Ausstellungsansicht
Oktogon Bern
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
2016
Wandbild, Holzschnitt auf Pappelsperrholz,
350 x 340 cm, Oktogon Bern
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm
2016
Ton, ungebrannt und mit Acrylbemalung, ca. 30 x 40 x 40cm