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Werke

Werke

Im Kern verwandt

Die zusammen mit dem Trio Häusermann entwickelte musikalisch-gestalterische Aktion entstand 2020 im Rahmen der Ausstellung «Ich schaue mir beim Sehen zu» im Kunsthaus Langenthal, kam jedoch coronabedingt erst 2021 im Kunsthaus Aarau zur Erstaufführung.

Ruedi Häusermann, Musiker, Komponist und Regisseur, beschrieb das Projekt so:

Max Hari: Elektrosäge
Ruedi Häusermann: Flöten, Klarinetten, Örgeli
Marco Käppeli: Schlagzeug, Asa Chan, Xylophon
Claude Meier: Bass, akustische Bassgitarre

Nicht dass die Bilder von Max Hari eine Vertonung nötig hätten.
Und nicht dass die Musik von Ruedi Häusermann, Marco Käppeli und Claude Meier eine Bebilderung bräuchten. So ist es nicht.
Doch das gegenseitige im Ohr und Auge behalten, führte über die Zeit zu einem lustvollen Interesse aneinander.

Es ist wohl das verwandte Denken, die verwandten Erfahrungen bei der Arbeit, welche diese Anziehungskraft gedeihen liess.
Es ist über die Jahre ein lustvolles Interesse aneinander gewachsen.
Es ist bemerkenswert, wie sich Max Hari und wie sich die Musiker in ihren gegenseitigen Werken wiedererkennen.

Die Grundhaltungen sind sich im Kern verwandt, sie regen sich gegenseitig an und geben einander wertvolle Impulse.

Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, bis die Idee entstand, die bildnerische und die musikalische Welt nebeneinander zu präsentieren.
Das Zuhören und Anschauen unmittelbar auf sich wirken zu lassen.
Max Hari hat vor, an dem Abend ein Triptychon entstehen zu lassen.

Und zwar auf eine aussergewöhnliche Weise. Sein Instrument ist die Elektrosäge, mit der er seine «Pinselstriche» in grosse schwarze Holztafeln eingraviert.

Das Trio Häusermann-Käppeli-Meier spielt Kompositionen aus seiner UMELIEDER- Kollektion, wobei sich die frei improvisierten Forschungsreisen auch immer wieder der Sägekunst annähern, Verschränkungen und Überlagerungen möglich machen. Ganz bestimmt werden wir mitunter auch Hand in Hand vorwärtsschreiten.

Doch wie gesagt, es geht nicht um Vertonung oder Optisierung, sondern vielmehr hoffen wir, das Nachklingen der eben gehörten Musik verbinde sich innerlich mit dem spannenden malerischen live-Akt.
Umgekehrt werden die Zwischenstationen, die Zwischenhalte des im Entstehen begriffenen zeichnerischen Werks wie einzelne Bühnenbilder wirken, welche die Wahrnehmung der Musik um eine zusätzliche Dimension bereichern.

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Im Kern verwandt

Die zusammen mit dem Trio Häusermann entwickelte musikalisch-gestalterische Aktion entstand 2020 im Rahmen der Ausstellung «Ich schaue mir beim Sehen zu» im Kunsthaus Langenthal, kam jedoch coronabedingt erst 2021 im Kunsthaus Aarau zur Erstaufführung.

Ruedi Häusermann, Musiker, Komponist und Regisseur, beschrieb das Projekt so:

Max Hari: Elektrosäge
Ruedi Häusermann: Flöten, Klarinetten, Örgeli
Marco Käppeli: Schlagzeug, Asa Chan, Xylophon
Claude Meier: Bass, akustische Bassgitarre

Nicht dass die Bilder von Max Hari eine Vertonung nötig hätten.
Und nicht dass die Musik von Ruedi Häusermann, Marco Käppeli und Claude Meier eine Bebilderung bräuchten. So ist es nicht.
Doch das gegenseitige im Ohr und Auge behalten, führte über die Zeit zu einem lustvollen Interesse aneinander.

Es ist wohl das verwandte Denken, die verwandten Erfahrungen bei der Arbeit, welche diese Anziehungskraft gedeihen liess.
Es ist über die Jahre ein lustvolles Interesse aneinander gewachsen.
Es ist bemerkenswert, wie sich Max Hari und wie sich die Musiker in ihren gegenseitigen Werken wiedererkennen.

Die Grundhaltungen sind sich im Kern verwandt, sie regen sich gegenseitig an und geben einander wertvolle Impulse.

Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, bis die Idee entstand, die bildnerische und die musikalische Welt nebeneinander zu präsentieren.
Das Zuhören und Anschauen unmittelbar auf sich wirken zu lassen.
Max Hari hat vor, an dem Abend ein Triptychon entstehen zu lassen.

Und zwar auf eine aussergewöhnliche Weise. Sein Instrument ist die Elektrosäge, mit der er seine «Pinselstriche» in grosse schwarze Holztafeln eingraviert.

Das Trio Häusermann-Käppeli-Meier spielt Kompositionen aus seiner UMELIEDER- Kollektion, wobei sich die frei improvisierten Forschungsreisen auch immer wieder der Sägekunst annähern, Verschränkungen und Überlagerungen möglich machen. Ganz bestimmt werden wir mitunter auch Hand in Hand vorwärtsschreiten.

Doch wie gesagt, es geht nicht um Vertonung oder Optisierung, sondern vielmehr hoffen wir, das Nachklingen der eben gehörten Musik verbinde sich innerlich mit dem spannenden malerischen live-Akt.
Umgekehrt werden die Zwischenstationen, die Zwischenhalte des im Entstehen begriffenen zeichnerischen Werks wie einzelne Bühnenbilder wirken, welche die Wahrnehmung der Musik um eine zusätzliche Dimension bereichern.

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2021
Musikalisch-
gestalterische Aktion