Werke
Spurensuche
Wer sich ohne Karte und Kompass in unbekanntes Gebiet begibt, muss sich ganz auf seinen Orientierungssinn verlassen können. Wer sich ohne Entwurf und Vorstudien an die Gestaltung der zwei Seitenwände (je 310x1460cm) im Schiff des Hauses der Kunst St. Josef heranwagt, muss sich ganz auf seine Intuition verlassen können. Wo keine Wegweiser stehen, muss aus dem Moment heraus entschieden werden, wohin die Schritte führen sollen, in welche Richtung die Spuren gelegt werden müssen. Max Hari geht dieses Wagnis ein.
Geleitet wird er von der Erfahrung, wie Fragmente aus seinem ganzheitlichen Erleben in Spuren umgesetzt werden können, deren Formensprache figurative Elemente und ungegenständliche Ausdrucksweisen miteinander verschmelzen.
Als Betrachter:in gehen wir auf «Spurensuche», stolpern dabei manchmal auf schmalen Pfaden durchs Dickicht in unwegsamem Gelände. Dann schreiten wir auf breiten Wegen wieder zügig voran.
Die Wandzeichnungen lesen sich wie Landkarten, in welche die Spuren eines noch wenig erschlossenen Gebietes eingeschrieben sind.
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Die Wandzeichnungen lesen sich wie Landkarten, in welche die Spuren eines noch wenig erschlossenen Gebietes eingeschrieben sind.
Haus der Kunst St. Josef Solothurn 12.03 bis 09.04.2023